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Computerspiele
Autor: DaCommi | Datum: 30.09.06 19:22 Uhr
Computerspiele Fördern Intelligenz und Gedächtnis
Kreativität und Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben, schnelleres Erfassen von vielschichtigen Vorgängen und die eigene Gedächtnisleistung – das alles lässt sich trainieren. Zum Beispiel beim Spielen von Computerspielen. Denn: Dass maßvolles Spielen am Computer Intelligenz und Gedächtnis fördern kann, fand jetzt Dr. Siegfried Lehrl, Akademischer Direktor der Psychiatrischen Klinik Universität Erlangen-Nürnberg und Vorsitzender der Gesellschaft für Gehirntraining, heraus. Im Auftrag von Gamesload, dem digitalen Shop für Computerspiele, bewertete er 30 Spiele verschiedener Genres aus dem Angebot des Online-Shops hinsichtlich ihres Nutzens für die geistige Leistungsförderung.

Sein Fazit:
Neben Spiel, Spaß und Spannung stellen Games auch immer Leistungsanforderungen wie Reaktionsschnelligkeit und räumliches Orientierungsvermögen an den Spieler. Dies kann sich auch positiv auf das reale Leben auswirken.

Games wie zum Beispiel Mah Jong Quest Deluxe fördern die mentale Fitness, so das Ergebnis der Studie. Eine Runde Mah Jong bringt geistig in Schwung und erleichtert es dem Spieler, wichtige und komplexe Aufgaben des Alltags in Angriff zu nehmen. »Wer täglich fünf Minuten ‚Mah Jong' spielt, behält auch beim unübersichtlichen Terminkalender des Chefs den Überblick«, so Lehrl.

Andere Spielgenres, wie zum Beispiel Simulationen, fordern vom Spieler logisches Denken und strategische Planung. Im ebenfalls von Lehrl getesteten Spiel Tycoon City New York schlüpft der Gamer in die Rolle eines New Yorker Finanz-Magnaten. Laut Untersuchung kann die Simulation durch die detaillierte Auseinandersetzung mit neuen Wissensgebieten und Lebensbereichen eine höhere Effizienz bei der Anwendung von Intelligenz auf Alltagsaufgaben und -probleme ermöglichen.

27 von 30 getesteten Spielen werden von Lehrl als Intelligenz- und Gedächtnisförderer eingestuft. Das heißt, wird ein Spiel, sei es nun Der Verkehrsgigant, Anno 1503 oder Darkstar One, regelmäßig gespielt, kann dies zu einer Erhöhung der Informationsverarbeitung und der Merkspanne führen und die geistige Flexibilität und das intelligente sowie das mechanische Lernen fördern.

»Voraussetzung ist aber immer das maßvolle Spiel. Wer täglich viele Stunden allein am Computer spielt, fördert damit sicherlich nicht den Geist, sondern die eigene Vereinsamung«, sagt Lehrl. »Das Computerspiel kann nicht die Erfahrungen in der Realität ersetzen. Es kann aber Lerneffekte auslösen, die – richtig umgesetzt – bei der Bewältigung des Alltags hilfreich sein können.«

Quelle: looki looki
     


 



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