Microsoft hat am gestrigen Tag den Verkauf des Betriebssystems Windows XP offiziell eingestellt. Obwohl dieser Schritt schon länger geplant war, konnte er aufgrund protestierender Hardware-Hersteller um ein halbes Jahr bis zum 30. Juni 2008 hinausgezögert werden. Trotz des Verkaufsstopps kann man XP-Computer noch immer kaufen, da Restbestände noch vorrätig sind. Außerdem haben sich manche Hersteller dazu entschieden, ihre Vista-Rechner bis 2009 für Geschäftskunden optional auch mit Windows XP Installations-CDs auszuliefern. Der Support für Windows XP wurde von Microsoft bis zum Jahr 2014 verlängert. Eigenen Angaben zufolge, hat Microsoft bis dato knapp 140 Millionen Vista-Systeme ausgeliefert. Manche großen Unternehmen, wie z.B. Intel, haben sich allerdings dazu entschieden, nicht auf Vista aufzurüsten und erst auf die nächste Windows-Generation zu warten: "Das soll Microsoft nicht schlecht machen, aber die Technologie-Mitarbeiter von Intel haben einfach keinen überzeugenden Grund für den Umstieg auf Vista gefunden", so Intel. |